Gleich geht es hoch hinaus: Auf dem Pausenhof lassen die Marienschüler gemeinsam mit HSHL-Student Patrick Heinrichsmeier ihren Stratosphärenballon steigen. Der Versuch lockte zahlreiche Schüler als Zuschauer. ■ Fotos: Schwade
Irgendwo im Nirgendwo
Marienschüler schicken Ballon in die Stratosphäre, verlieren aber GPS-Kontakt
LIPPSTADT ■ Zwischen Theorie und Praxis liegen manchmal Welten – beziehungsweise 30 Kilometer: Diese Erfahrung mussten gestern junge Naturwissenschaftler an der Marienschule in Lipperbruch machen. Ihr Stratosphärenballon stieg zwar unter großem Jubel in die Höhe, war dann nach seinem Flug aber zunächst nicht mehr zu finden. Die enttäuschten Schüler hoffen nun auf einen ehrlichen Finder – irgendwo bei Bad Karlshafen in Nordhessen, wo die Sonde laut Flugroutenrechner herunterkommen sollte.